NALENA – Nachhaltiges Lernen mit der Natur


Vertreter von Naturparken, Schulen und Ausbildungsorganisationen aus Österreich, Deutschland und Luxemburg arbeiteten von Oktober 2019 bis September 2022 gemeinsam an der Umsetzung von „Draußen unterrichten“. Unter der Projektleitung des Verbandes der Naturparke Österreichs wurden die bisherigen Erfahrungen der einzelnen Länder ausgetauscht und konkrete Unterrichtseinheiten im Freien erprobt. Die Natur wurde dabei nicht nur im Rahmen von Ausflügen besucht, sondern als Lernraum genutzt. Alle Fächer – von Biologie und Geografie, über Mathematik bis zu Sprachen – können auch im Freien unterrichtet werden. Natur ist dabei nicht nur Zugabe, sondern ein wichtiges Mittel zur Erreichung der Unterrichtsziele.
Die Wichtigkeit der Natur für die Entwicklung der Kinder ist unbestritten. Natur hat insgesamt und vor allen auf die Bereiche der mentalen/geistigen Entwicklung, der Selbstkompetenz, der sozialen und der physischen Entwicklung positive Auswirkungen und fördert zusätzlich ein gesteigertes Umweltbewusstsein. Durch das „Draußen Unterrichten“ sollen diese positiven Effekte in Zukunft auch den Schulalltag bereichern.
Die Hauptzielsetzungen des Projektes NALENA waren konkrete Ansätze, Erfahrungen, Hindernisse und erfolgreiche Kooperationsformen für „Unterricht in der Natur“ zu erheben und damit auch die Schlüsselkompetenzen der PädagogInnen in diesem Bereich zu erhöhen.
Projektergebnisse
Die Hauptergebnisse von NALENA umfassen eine Sammlung der „Erfolgsfaktoren und Stolpersteine für Nachhaltiges Lernen mit der Natur“, eine „Good Practice Beispielsammlung“, eine Zusammenstellung der „Voraussetzungen für eine erfolgreiche Kooperation von Naturparken und Bildungseinrichtungen“ und eine „Auflistung vorhandener Unterrichtsmittel, die sich für Unterricht in der Natur besonders eignen“ sein.
Alle Infos zum Projekt sowie die Projektergebnisse finden Sie bei den Österreichischen Naturparken auf https://www.naturparke.at/ueber-uns/internationale-aktivitaeten/nalena
Das Projekt NALENA wurde vom Programm Erasmus+ der EU kofinanziert.