Weinland im Naturpark Stromberg-Heuchelberg © VDN-Fotoportal/Matze

Wissen Sie, wie das Altmühltal, die Hessische Rhön oder der Schwäbisch-Fränkische Wald schmecken? Regionale Produkte und Regionalmarken gewinnen in Naturparken in Kooperation mit den Erzeuger*innen und der Gastronomie immer mehr an Bedeutung für die regionale Wertschöpfung. Naturparke sind hier häufig Initiator oder Partner wie die Naturparke Hohes Venn-Eifel und Südeifel bei der Regionalmarke „Eifel“, der Naturpark Dübener Heide bei der Regionalmarke „Bestes aus der Dübener Heide“, die Naturparke Südschwarzwald und Schwarzwald Mitte/Nord bei der Regionalmarke „echt Schwarzwald“, der Naturpark Bergisches Land bei der Regionalmarke „Bergisch pur“ und der Naturpark Altmühltal bei der Marke „Altmühltaler Lamm“.

Die Vermarktung landwirtschaftlicher Produkte aus der Region ist oft mit einer intakten Landschaft verbunden. Naturparke stellen die Kooperation in den Regionen in den Mittelpunkt und gewinnen die Menschen dafür, sich gemeinsam für den Schutz der Natur in Verbindung mit einer nachhaltigen regionalen Entwicklung einzusetzen. Die Förderung einer nachhaltigen Nutzung und Vermarktung regionaler Produkte stärkt dabei die regionale Identität der einheimischen Bevölkerung und schafft ein Gefühl für Heimat. Die Einführung regionaler Marken kann hier ebenso einen Beitrag leisten wie die Kooperation mit der Gastronomie, die durch spezielle regionale Angebote an Attraktivität gewinnt.